Gruppenleiterin
Innovative Frauen weiterhin sichtbar machen
Mathematik und Naturwissenschaften
Zellbiologie
Bei neurodivergenten Krankheiten funktionieren spezielle zelluläre Schutzmechanismen nicht so, wie sie es sollten. Zu diesen Krankheiten gehören beispielsweise die Alzheimer-Demenz oder Morbus Parkinson. Gemeinsam mit meinen Kolleg*innen wurde ein Hochdurchsatz-Screening durchgeführt und rund eine Million Substanzen daraufhin untersucht, ob sie die Autophagie aktivieren können. Als Autophagie bezeichnet man einen dieser Schutzmechanismen: den Prozess, in dem Zellen ihre eigenen fehlerhaften Strukturen abbauen und die Bestandteile wiederverwerten. Umgangssprachlich könnte man sie das zelleigene Entsorgungsprogramm nennen. Bei dem Screening haben sich 221 Moleküle als geeignet erwiesen.
Darauf basierend werde ich mit meinem Team nun erforschen, welche dieser Moleküle im tatsächlich die Regenation erkrankter Nervenzellen unterstützen und somit das Potenzial besitzen, zukünftig als Wirkstoffe für Medikamente eingesetzt zu werden. Unser Fokus liegt dabei auf der ER-Phagie, also der Autophagie des Endoplasmatischen Retikulums. Dies ist noch wenig erforscht, weshalb das Potenzial für neue spezifische, aktivierende Moleküle groß ist.
Gruppenleiterin
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
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2021-Heute Gruppenleiterin, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
2018-2020 Teamleiterin, SGC Frankfurt am Main
2017-2018 Gastwissenschaftlerin, Genentech, San Francisco Bay, USA
2013-2016 Postdoktorandin, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
2012-2013 Postdoktorandin, Universität Stuttgart
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Dr’in Alexandra Stolz
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