Senior Research Associate
Medizin und Gesundheit
Versorgungsforschung
Interdisziplinäre Lösungen für den demografischen Wandel entwickeln bedeutet Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichsten Perspektiven zusammenzubringen, Impulse zu setzen, Theorie-Praxis Transfer und umgekehrt anzustoßen, die Lebenswelt der älteren Menschen kennenzulernen und sie wenn möglich durch partizipative Ansätze aktiv im Forschungsprozess einzubeziehen. Es bedeutet auch interprofessionelle Zusammenarbeit schon während Ausbildung und Studium (Pflege und Medizin) in Seminaren erfahrbar zu machen. Forschende und Professionen die normalerweise keine Berührung miteinander haben zusammenzubringen und immer wieder nach Partner*innen im Wissenschafts-, Wirtschafts- und öffentlichen Bereich Ausschau zu halten und Kontakte zu knüpfen. Digitale Kommunikationsmedien nutzen und gleichzeitig sensibel gegenüber älteren Menschen sein, die dazu keinen Zugang haben. Es ist wichtig soziale Teilhabe auch ohne Smartphone und Internet zu gewährleisten. Dazu gehört auch, dass Informationen allgemein verständlich verfasst werden. Was macht mir Spaß? Die nächste Generation von Wissenschaftler*innen dabei zu unterstützen, ihren eigenen professionellen Weg zu finden.
Das Wichtigste in meiner Arbeit? Der Mensch mit seiner ganz individuellen Geschichte, der mir gerade gegenübersteht. Wo passiert das alles? Im Zentralprojekt des Forschungsverbundes „Autonomie im Alter“. 48 Projekte die ein gemeinsames Ziel haben, die Selbstständigkeit älterer Menschen in der eigenen Häuslichkeit zu unterstützen und zu erhalten.
Senior Research Associate
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Astrid Eich-Krohm, Jahrgang 62, erlernte zuerst einen typisch weiblichen Beruf, den der Krankenschwester (Examen 1983). Nach fünf-jähriger Tätigkeit in unterschiedlichen medizinischen Fachbereichen folgte die Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe (Diplom 1988). 1994 ging sie in die USA und entschied sich nach 15 Jahren in der Pflege für ein Studium der Soziologie (Schwerpunkte: Gender, Migrations- und Alternssoziologie) an der State University of New York at Albany "SUNY Albany" (BA, MA, PhD 1997-2008). Mit Abschluss wurde sie als Professorin an die Southern Connecticut State University (SCSU) berufen und wurde aufgrund ihrer hervoragenden Leistungen schon nach vier Jahren zur Associate Professorin befördert. Schwerpunkte in Lehre und Forschung waren: Forschungsmethoden, Qualitative Methoden, Internationale Migration, Soziologie des Alterns, Medizin Soziologie, Gender Studies und Soziologische Theorien. Mit der Rückkehr nach Deutschland 2013 gelang es ihr in Magdeburg ihr Fachwissen aus der Pflegepraxis und der Soziologie in der Forschung einzusetzen. Zuerst im Projekt NEUROTRANS und seit 2016 im Zentralprojekt und STARK Projekt des Forschungsverbundes "Autonomie im Alter". Aufgrund der COVID-19 Pandemie kam noch das Projekt CoronaCare hinzu. In der Lehre entwickelte sie ein Interprofessionsseminar für Auszubildende der Pflege im 2. Jahr und Medizinstudierende auch im 2. Jahr. In all diesen professionellen Aktivitäten kann sie ihre praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen voll einbringen und sich auch neuen Herausforderung stellen wie z.B. dem Wissenschaftsmanagement. Und all die Jahre standen und stehen Menschen im Mittelpunkt ihrer Arbeit in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Bedarfen. Es ist spannend sich mit dem demografischen Wandel auseinanderzusetzen speziell wenn man selbst zur Generation der Boomer gehört.
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Dr’in Astrid Eich-Krohm
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