Creative Consultant, Lecturer, Speakerin
Branche
Politik und Gesellschaft
Fachgebiet
Medien
Ich bin ansprechbar
- als Rednerin
- als Mentorin
- zur aktiven Vernetzung
- für Medienanfragen
Fashion Africa Now
Mit der Gründung von Fashion Africa Now ist ein interdisziplinäres und internationales Netzwerk entstanden, das mit Stereotypen bricht, mit Klischees aufräumt und ein neues Narrativ erzählt. Sie ist die erste und einzige afrodiasporische Informationsplattform mit einem Fokus auf die Mode und ihren Zusammenhang mit Rassismus und Kolonialismus.
Neben der Expertise und den Austauschmöglichkeiten im Bereich Mode, dient sie auch als Referenz und bringt diverse Akteur*innen aus anderen Kreativdisziplinen zusammen - sei es über das eigene Magazin, den Podcast oder kuratierte Veranstaltungen. Ein Fokus ist die Aufarbeitung kolonialer Strukturen und die kritische Auseinandersetzung mit der Mode- und Kreativbranche.
Fashion Africa Now leistet Aufklärungsarbeit und gibt marginalisierten Identitäten den Raum aus einer selbstbewussten und eigenen Interpretation ein gegenwärtiges kreatives Afrikabild darzustellen. Es wird die Mode-Geschichte aus einer Schwarzen Perspektiven erzählt, zeitgleich schafft sie Zugänge, inspiriert, informiert, vernetzt und empowert.
Berufsbezeichnung
Schwerpunkt
- Dekolonisation
- Mode
- African Fashion
Mitgliedschaften/ Gremienerfahrungen
- Beirat Dekolonialisierung Hamburgs
Website
Vita
Beatrace Angut Lorika Oola studierte Film- und Fernsehwirtschaft an der Marquard Akademie in Dortmund. Sie ist in Neuss geboren und in Uganda und Deutschland aufgewachsen. Nach Ihrem Diplomstudium arbeitete sie zunächst in der Film- und Werbeproduktion. Seit 2010 arbeitet sie in der Kultur- und Kreativbranche und fördert die Sichtbarkeit von Schwarzen Kreativen.
Sie ist interdisziplinäre Kuratorin, Creative Producer, Consultant und Fürsprecherin für African Fashion mit einem Fokus auf Fashion Installation, Performance und Editorial. Unter anderem ist sie auch Gastdozentin für den Fachbereich Design Theorie an der Hochschule für Künste in Bremen.
Außerdem berät sie mit ihrer Kreativagentur (APYA) Unternehmen und Institutionen. Darüber hinaus zählt sie zu den globalen Pionierinnen der African Fashion Bewegung und steht für Repräsentanz und Diversität in der Modebranche. In Deutschland hat sie Ausstellungen kuratiert, Pop-Up-Formate initiiert, Talks konzipiert, moderiert und in afrikanischen Ländern organisierte sie Netzwerk-Veranstaltungen.
Im Jahr 2012 gründete sie die erste High-End-Modeplattform für Designer*innen (Africa Fashion Day Berlin) und eine Kreativagentur (APYA) in Deutschland; darauf folgte 2016 Fashion Africa Now, eine digitale Vernetzungs- und Informationsplattform. Sie dient als Brückenschlag afrikanischer Kreativer nach Deutschland. Zuletzt kuratierte sie "Connecting Afro Futures. Fashion x Hair x Design" zusammen mit Cornelia Lund und Claudia Banz (Kunstgewerbemuseum Berlin, 2019).
