Professorin für Prävention und Genetik
Prof’in Dr’in Carolin Victoria Schneider
Professorin für Prävention und Genetik
Branche
Medizin und Gesundheit
Fachgebiet
Prävention und Genetik
Ich bin ansprechbar
- als Rednerin
- als Mentorin
- zur aktiven Vernetzung
- für Medienanfragen
- Preise
Digitalisierung und KI in der Medizin
Prof. Dr. Carolin Victoria Schneider, eine der jüngsten Professorinnen Deutschlands und Leiterin einer Forschungsgruppe, hat bemerkenswerte Innovationen im medizinischen Bereich hervorgebracht. Ihre Forschung vereint multi-omische Datenintegration, Bevölkerungsbiostatistik und künstliche Intelligenz (KI) zur Erforschung und Prävention von gastroenterologischen und metabolischen Erkrankungen.
Multi-Omik-Datenintegration: Prof. Schneiders Arbeit mit genomics, proteomics und metabolomics hat die medizinische Forschung revolutioniert. Durch das Zusammenführen dieser Daten erhält man tiefere Einblicke in biologische Prozesse und Krankheitsverläufe, was präzisere Diagnostik und zielgerichtete Therapieansätze ermöglicht.
KI in der Medizin: Die Anwendung von KI-Methoden zur Analyse komplexer Datensätze stellt einen innovativen Schritt dar. KI kann Muster in großen Datenmengen erkennen, die herkömmliche Analysemethoden übersehen könnten. Dies ist besonders in der Gastroenterologie und Hepatologie von Bedeutung, wo es um frühzeitige Erkennung und Behandlung von Krankheiten geht.
Bevölkerungsbiostatistik für Krankheitsprävention: Ihr Fokus auf bevölkerungsbasierte Biostatistik trägt entscheidend zum Verständnis der Epidemiologie von gastroenterologischen und metabolischen Erkrankungen bei. Dies hilft, Risikofaktoren zu identifizieren und wirksame Präventionsstrategien zu entwickeln.
Gender-spezifische Faktoren in der Forschung: Prof. Schneider betont die Bedeutung der Analyse von geschlechtsspezifischen Faktoren. Dies trägt zu einer geschlechtersensiblen medizinischen Forschung bei und gewährleistet, dass Erkenntnisse und Behandlungen für alle Geschlechter anwendbar und wirksam sind.
Diversität und Inklusion in der Wissenschaft: Ihre Bemühungen um Gleichstellung und Vielfalt in der Wissenschaft sind wegweisend. Sie schaffen nicht nur eine gerechtere wissenschaftliche Gemeinschaft, sondern sorgen auch für eine breitere Palette von Perspektiven in der Forschung.
Berufsbezeichnung
Ich bin ebenfalls auf folgenden Plattformen aktiv:
Gegebenenfalls sind die Profile auf den einzelnen Seiten nicht öffentlich.
researchgate.net
orcid.org
Vita
Aktuelle Positionen
Ab 01.09.2023 W1 Professorin für Prävention und Genetik metabolischer Erkrankungen
RWTH Aachen
Ab 01.07.2022 Arbeitsgruppenleiterin und Ärztin
RWTH Aachen
Ausbildung
12/2019 - 06/2022 Postdoctoral Research Fellowship, Universität von Pennsylvania, USA
Gefördert durch das Walter-Benjamin-Stipendium der DFG
02/2016 - 10/2020: Medizinische Doktorarbeit (summa cum laude)
RWTH Aachen, Gefördert durch das Peter Scriba Promotionsstipendium
09/2013 - 12/2019 Medizinstudium, Medizinische Fakultät (1,0)
RWTH Aachen
08/2004 - 06/2013 Abitur (1,0)
Erzbischöfliches-Gymnasium Marienberg in Neuss
Auszeichnungen und Ehrungen
01/2023 Aufnahme in das Junge Kolleg der Akademie der Wissenschaften und Künste
01/2013 Mentorin für Nachwuchswissenschaftlerinnen bei "TANDEMmed"
10/2022 Habilitationsstipendium für Frauen der RWTH
10/2022 Karriereförderung für Nachwuchswissenschaftlerinnen "TANDEMmedPLUS"
06/2022 NRW-Rückkehrprogramm
11/2020 Borchers-Medaille der RWTH für Dissertation
11/2020 Springorum-Medaille der RWTH
10/2020 C.A. Ewald-Preis der DGVS
07/2020 Walter-Benjamin-Stipendium der DFG
Vorträge
01/2023 Invited Talk Nantes Institute Thorax
Personalisierte Therapieentwicklung für metabolische Erkrankungen
06/2022 Invited Talk Gordon Conference Lipoprotein Metabolism
10/2020 DGVS 2020: Dankesrede zum C. A. Ewald-Preis
Vortrag: "Homo- und heterozygoter alpha1-Antitrypsin-Mangel."
10/2020 Best of DGVS 2020
Vortrag: "Population-based assessment of liver phenotype in alpha1-antitrypsin deficiency."
10/2019 DGVS 2019, Best Abstract Travel Award, Mannheim, Deutschland
Präsentation: "Multizentrische europäische Studie: Patienten mit heterozygotem alpha1-Antitrypsin-Mangel (Pi*MZ) haben erhöhte Lebersteifigkeit, erhöhte Leberenzyme und bis zu 40% Einschlusskörper."
05/2019 DGIM 2019, Young Investigator Award, Wiesbaden
Vortrag in der Session "Best Research in Internal Medicine":
04/2019 EASL ILC 2019, Young Investigator Award, Wien, Österreich
Vortrag: "Heterozygoter alpha1-Antitrypsin-Mangel (Pi*MZ) ist mit erhöhter Lebersteifigkeit und erhöhten Leberenzymen in einer multizentrischen europäischen Kohorte assoziiert"
03/2019 GASL 2019, Heidelberg, Deutschland
Vortrag: "Bei Patienten mit homozygotem alpha1-Antitrypsin-Mangel (Pi*ZZ) ist die Substitution von alpha1-Antitrypsin mit besseren Leberparametern verbunden."
11/2018 AASLD 2018, San Francisco, USA
Vortrag: "Bei Patienten mit homozygotem alpha1-Antitrypsin-Mangel (Genotyp Pi*ZZ) assoziiert alpha1-Antitrypsin-Augmentationstherapie mit besseren leberbezogenen Parametern"
Lehre
Seit 2023 "5 Minuten Gastroenterologie" - ein Podcast von Studierenden für Patienten und Patientinnen
Seit 2021 Betreuung von 5 Medizinstudierenden für ihre Doktorarbeit
2020-2023 "A clinician's guide to biomedical statistics using large, population-based data records" (Englisches Semester in Aachen - SEMERA)
2020-2023 "Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Arbeit?"
2019-2023 Unterricht am Krankenbett für Medizinstudierende, RWTH Aachen
2019-2023 Simulationspatiententraining, RWTH Aachen
Drittmittel
07/2023 SFB CRC 1832 (65% TVL 13 für 3 Jahre)
01/2023 IZKF Aachen (65% TVL 13 für 2 Jahre)
01/2023 NRW-Rückkehrprogramm (1,25 Millionen für 5 Jahre)
01/2023 Habilitationsstipendium (50% TVÄ für 3 Jahre)
11/2020 - 06/2022 Walter Benjamin Fellowship; Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
03/2020 - 10/2020 Postdoctoral Research Fellowship der University of Pennsylvania
04/2018 – 04/2019 DGIM, Peter Scriba Promotionsstipendium