Caroline Heide

Caroline Heide

Senior RPA Program Manager

Branche

Wirtschaft und Finanzen

Fachgebiet

Digitale Innovationen

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Neue Methoden für einen Mindsetwandel in großen Unternehmen

Während meines beruflichen Werdeganges beschäftige ich mich mit den Themen Künstliche Intelligenz oder Robotic Process Automation im People & Culture Bereich bei Coca-Cola Europacific Partners. Parallel dazu entwickle ich im Next Generation Project mit Gleichgesinnten Konzepte, wie wir eine Welt schaffen können, die auf allen Ebenen „Net-Positive“ ist. Ein Teil von diesem Konzept sind auch Leadership-Prinzipien der Zukunft und der Anreiz, toxische Arbeitskulturen zu durchbrechen und zu verändern.
Für mich persönlich spielt die Technologie oder Innovation bei meiner Arbeit eine Nebenrolle. Aus meiner Sicht geht es darum, den Menschen in den Fokus zu rücken und das menschliche Gehirn aufnahmefähig zu machen, um neue Innovationen verarbeiten und nutzen zu können. Neuroleadership ist hier ein wichtiger Erfolgsfaktor. Neuroleadership basiert im Wesentlichen auf der Annahme, dass es vier Gehirnsysteme gibt, die über Erfolg und Misserfolg von Handlungen entscheiden: Belohnungssystem, Emotionales System, Gedächtnis-System, Entscheidungssystem. Diese Systeme sind natürlich miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Wenn sie einzeln und unter dem Gesichtspunkt der Mitarbeiter*innenmotivation betrachtet werden, kann die Veränderungsbereitschaft signifikant gesteigert werden.
Im People & Culture Bereich bei CCEP legen wir durch einen Mindsetwandel, der alle Mindsets zulässt, besonderen Wert auf vielfältige Innovationsprozesse und stellen so sicher, dass Innovationen genau da ankommen, wo sie eingesetzt werden und nicht top-down kaskadiert werden, ohne die Bedürfnisse der Mitarbeitenden oder das traditionsgeprägte, menschliche Gehirn zu berücksichtigen.
Dies wird besonders am Beispiel unseres Projektes zu Robotic Process Automation sichtbar. Hier haben wir viele Workshops zu dem Thema „Arbeit der Zukunft“ durchgeführt. In meinen Workshops erlebte ich oft, wie aus Angst Faszination und Begeisterung wurde. Dies führe ich auf die Ansprache der betreffenden Gehirnsysteme zurück. Bei meinem letzten Live-Workshop sprach ich über die Faktoren Neugierde und innere Begeisterungsfähigkeit und wie diese die Digitalisierung beschleunigen oder verlangsamen können. Nach dem Workshop kam eine etwa 55-Jährige Frau zu mir und gestand, dass sie vor dem Termin eher wenig engagiert war für das Thema war, aber jetzt total begeistert sei. In ihr wurde Neugierde geweckt und obwohl sie noch nie etwas mit Digitalisierung zu tun hatte, kann sie heute – 2 Jahre später – 2 Programmiersprachen.

Berufsbezeichnung

Senior RPA Program Manager

Arbeitgeber*in

Levi Strauss & Co.

Schwerpunkt

  • Künstliche Intelligenz
  • Robotic Process Automation
  • Mindsetwandel

Vita

Caroline Heide absolvierte den Masterabschluss an der Technischen Universität in Berlin im Fach "Industrial and Network Economics". Dabei bildeten Innovationsökonomie und Nachhaltigkeit ihren Hauptschwerpunkt. 2015 begann sie bei Coca-Cola Europacific Partners zu arbeiten. Sie übernahm zumeist innovative Tätigkeiten im People & Culture Bereich und merkte schnell: Eigentlich spielt die Technologie keine Rolle, es geht eher darum, wie der Mensch in den Fokus der Digitalisierung gesetzt werden kann. So übernahm sie die Themen Robotic Process Automation und Künstliche Intelligenz für den People & Culture Bereich und trägt maßgeblich dazu bei, dass ein ethischer und menschlicher Umgang mit neuen Technologien sichergestellt wird. Seit 2022 ist sie auch Teil des globalen Next Generation Projects und hat hier die Möglichkeit, neue Konzepte und Modelle rund um das Thema "Net Positive" und "Leadership der Zukunft" zu erforschen und zu entwickeln.

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