Biologin
Innovative Frauen weiterhin sichtbar machen
Medizin und Gesundheit
Immunbiologie
Invasive Pilzinfektionen (IFD) stellen eine immer größer werdende medizinische Herausforderung dar. Beispielsweise Frühgeborene, Dialysepatient*innen und besonders Menschen mit eingeschränktem Immunsystem sind stark gefährdet, an einer lebensbedrohlichen IFD zu erkranken. Aufgrund der schwierigen Diagnostik und dem begrenzten Spektrum an Anti-Pilz-Medikamenten mit vielen Neben- und Wechselwirkungen ist die Sterblichkeitsrate bislang hoch.
Um dieser Bedrohung zukünftig besser begegnen zu können, entwickelte unser Team FungiMAB. Als monoklonale Antikörper erkennen FungiMAB die bislang nicht adressierten Immunevasionsproteine. Mit Hilfe dieser Proteine macht sich der Pilz unsichtbar für das Immunsystem. FungiMAB neutralisieren diese Funktion, so dass das Immunsystem den Pilz wieder erkennen und selbst bekämpfen kann.
Wir wollen als Kombination aus Diagnostik und Therapie mit FungiMAB zunächst eine frühzeitige und sensitive Diagnose von IFD ermöglichen, um anschließend (positiv getestete) Patient*innen effektiv und nebenwirkungsarm zu behandeln. Durch eine prophylaktische Gabe könnte zudem schon die Entstehung einer IFD in Risikopatient*innen verhindert werden.
Als Miterfinderin und Projektleiterin hoffe ich, mit der Entwicklung der FungiMAB einen Beitrag leisten zu können, um Patient*innen zukünftig ein wirksames und verträgliches Arzneimittel für eine schwerwiegende Erkrankung anbieten zu können.
Biologin
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Ich bin ebenfalls auf folgenden Plattformen aktiv:
Gegebenenfalls sind die Profile auf den einzelnen Seiten nicht öffentlich.
Seit 2023 Projektleiterin FungiMAB
2018 Natur- und Umweltpädagogin
Seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt FungiMAB
2013 Promotion, Thema: "Induktion und Aktivierung regulatorischer T-Zellen durch superagonistische Stimulation des CD28 Moleküls", Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2007 Diplombiologin, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2002 Biologisch-Technische Assistentin
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Dr’in Daniela Langenhorst
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