Professorin und Leiterin des Forschungsinstituts "Institut für Beschäftigung und Employability IBE" der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Innovative Frauen weiterhin sichtbar machen
Wirtschaft und Finanzen
Wirtschaftswissenschaften
Auf der Basis von explorativen Studien und empirischen, repräsentativen Untersuchungen sowie Expert*innen-Diskussionen (mittels agilen Designs), die monatlich von März 2020 bis Oktober 2022 durchgeführt wurden, wurde das Konzept "New Normal in der Arbeitswelt - 8*3er Regel" entwickelt und erprobt.
Die Corona-Krise und auch die geopolitische Lage kombiniert mit den zentralen Megatrends (demografisch, ökonomisch, ökologisch, technisch, gesellschaftlich) haben eine Neue Normalität in der Arbeitswelt entstehen lassen. Die „Neue
Normalität/New Normal“ beinhaltet im Moment sieben Dimensionen mit jeweils drei Aspekten:
Zum einen die Transformations-Trilogie: Digitale Transformation – ökonomische
Transformation – ökologische Transformation. Die Transformations-Trilogie ist eingerahmt von der demografische Transformation sowie von disruptiven Entwicklungen. Dies wird begleitet durch drei limitierte Faktoren: Eingeschränkte finanzielle Mittel – Zeit als knappes Gut – Nachwuchs- und Fachkräftemangel. In Bezug auf die Arbeitskräftesicherung werden drei zentrale Hebel identifiziert: Erwerbspersonen, Zeit, Produktivität. Darüber hinaus werden drei „Währungen“ (Geld – Zeit – Purpose) zu den zentralen Faktoren der Attraktivität als Arbeitgeber. Drei Aspekte der Organisation, die mit agilem Arbeiten, mobilem Arbeiten sowie flexiblen Arbeitsformen umschrieben werden, gehen einher mit drei Formen der Zusammenarbeit (stationär – hybrid – virtuell). Drei Merkmale der Führung gehören ebenfalls zur Neuen Normalität: Management – Leadership – Krisenstab.
Nicht zuletzt braucht es Beschäftigungsfähigkeit aller Mitarbeitenden. Diese Employability beinhaltet neben den Kompetenzen und Qualifikationen auch Gesundheit/Wohlbefinden sowie Motivation und Identifikation.
Ziel des Konzeptes ist es die vielfältigen Veränderungen zu systematisieren, zu strukturieren und zu clustern. Das Konzept kann somit als Plattform für die Unternehmens- und Personalpolitik dienen. Gleichzeitig lassen sich Handlungsempfehlungen für Personalmanagement, Organisationsentwicklung sowie Führung ableiten.
Professorin und Leiterin des Forschungsinstituts "Institut für Beschäftigung und Employability IBE" der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
1985 – 1990
Ruhr Universität Bochum
Studium der Wirtschaftswissenschaften
1990 – 1992
Institut für Staats- und Verkehrswissenschaften an der Universität zu Köln
1992 – 1994
Institut für Psychologie der Universität zu Köln
1994 – 1999
Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände, Frankfurt
seit 1999
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen / Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung
seit 2002
Geschäftsführende Leiterin und Gründerin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
seit 2011
Leitung der Forschungsschwerpunktes „Employability“ des Landes Rheinland-Pfalz
2002 - 2008
Vizepräsidentin der Hochschule Ludwigshafen
2000 - 2014
Gleichstellungsbeauftragte
Nachricht an
Prof’in Dr’in Jutta Rump
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