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Unternehmensberatung
Hinsichtlich Struktur und Verwaltung weisen erfolgreiche agile Unternehmen überraschend wenig Gemeinsamkeiten auf (siehe z. B. Kimes, 2009; Aronowitz, De Smet & McGinty, 2015).
Gleichzeitig hat sich die Organisationskultur (kollektive Grundannahmen zu denken, fühlen und handeln) als größte Herausforderung bei der Einführung/ Erhöhung der Agilität (Forbes, 2021; McKinsey, 2020) herausgestellt. Laut Harvard Business Review (2021) ist die Kultur sogar zu einer strategischen Priorität geworden.
Tatsächlich zeigt sich nach Analyse agiler Organisationen und jener in Transformation auf Basis von Modellen und Erkenntnissen aus der Psychologie (z. B. zu Job Crafting, Motivationspsychologie) welche Rolle die Organisationskultur und ihre Elemente für die Agilität in der Organisation spielt.
Dr. Puckett erklärt auf Basis arbeits- und organisationspsychologischer Erkenntnisse mit dem "Code agiler Organisationen" über das T E C Modell die Bestandteile einer Agilität ermöglichenden Kultur sowie ihre Logik und liefert damit ein Werkzeug zur Kulturanalyse und dem Herausarbeiten von Ansatzpunkten für Veränderung.
Genauer konnte gezeigt werden:
1. Agile Organisationen haben gemeinsame spezifische Merkmale in ihrer Organisationskultur, die sie von nicht agilen Organisationen unterscheidet. Das ist die bisher einzige Gemeinsamkeit, die in der Form aufgezeigt werden konnte.
2. Die exklusiven Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Gestaltung der Zusammenarbeit sind: Transparenz, Empowerment und Kollaboration (T E C-Modell, Puckett, 2020).
3. Jede der drei T E C-Komponenten besteht wiederum aus drei aufeinander aufbauenden Facetten. Das Fehlen bereits einer der neun Facetten, kann Agilität in der Praxis verhindern oder mindern.
Eine solche neuartige und genaue Ausarbeitung, was sich konkret hinter z. B. Transparenz in agilen Organisationen verbirgt, schafft einen konkreten Mehrwert für Teams und Organisationen, die mithilfe des T E C-Modells die Schwachpunkte und Impediments für agiles Arbeiten auf einer differenzierten Ebene identifizieren können. Ein entsprechendes Testverfahren wurde mit Comparative Agility entwickelt.
Mehr dazu:
- Sachbuch "Der Code agiler Organisationen"/ "The agile culture code"
- Diverse Artikel (z. B. Agile Business Consortium, HR Journal, F.A.Z. Personaljournal, Handelsblatt Rethinking: Finance, managerSeminare-Magazin, KMU-Magazin, Wirtschaftspsychologie Heute, IT Management, Wirtschaft & Weiterbildung, Digitale Schweiz, Changement Magazin, ICF Germany.
Gründerin
SynergyMind Consulting GmbH
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Dr'in phil. Stefanie Puckett ist promovierte Dipl. Psychologin. Sie arbeitete in der psychologischen Forschung, als Beraterin bzw. Direktorin bei zwei Beratungsunternehmen, als HR-Manager bei einer Fortune 500-Firma in der Schweiz und führte ihr eigenes Unternehmen in den USA.
Sie gründete das Privatinstitut "Psychology for Agility" sowie das Unternehmen SynergyMind Consulting. Neben Keynotes und Workshops bietet sie Führungskräfteentwicklung, Assessmentleistungen, auf Kundenwünsche zugeschnittene 360°-Feedbacks und Coaching an.
Sie ist zertifizierte Executive Coach (CEC), Board Certified Coach (BCC), Agile Coach (ICP-ACC), Agile Certified Practitioner (ACP-PMI, abgelaufen) und Autorin mehrerer Fach- und Sachbücher bei Verlagen wie Springer und Haufe. Zu den Büchern gehören "Der Code agiler Organisationen", "Agiles Führen" und "Moderne Führung und Selbstorganisation".
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Dr’in Stefanie Puckett
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