In Deutschland machen Bauabfälle mehr als die Hälfte des gesamten Müllaufkommens aus. Die Zahlen zeigen, dass gerade in Bezug auf das Bauen Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Nutzung erneuerbarer Energien und eine hohe Energieeffizienz der Gebäude ist hier genauso zu nennen, wie die Nutzung nachhaltiger Materialien, um energieintensive Baustoffe wie Beton zu ersetzen. Es geht aber auch um die Frage, wie hoch die Komfortanforderungen der Menschen in Bezug auf Wohnen sein können, um in Zukunft klimaneutrales Wohnen zu erreichen und wie das knappe Gut Fläche optimal ausgenutzt werden kann.
Nachhaltiges Bauen
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Die Verringerung des weltweiten CO2-Ausstoßes gehört zu den wichtigsten Stellschrauben, um die Erderwärmung aufzuhalten. Das Bauwesen hat diesbezüglich einen großen Anteil, denn ca. 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen werden durch Gebäude verursacht. Eingerechnet sind dabei die Betriebsemissionen durch Heizen, Warmwasser, Strom und Klimaanlagen sowie die Errichtung des Gebäudes. Zudem ist die Baubranche für den Verbrauch von 90 Prozent nicht erneuerbarer, mineralischer Baustoffe und für über 50 Prozent des Müllaufkommens verantwortlich.
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